„Ein Jahr nach Inkrafttreten des Verbots von Einweg-Kunststoffen zieht die Deutsche Umwelthilfe (DUH) eine ernüchternde Bilanz: Das massivste Problem sei, dass die Behörden das Verbot nicht kontrollierten. So hätten Stichproben der DUH in Berlin gezeigt, dass mehr als 90 Prozent der besuchten Imbisse weiterhin verbotene Einweg-Plastikprodukte anbieten.
Die Verbotsregelung laufe auch ins Leere, weil teils Einweg-Plastik durch Einweg aus anderen Materialien ersetzt und „Fake-Mehrweg“ angeboten würden. Vor diesem Hintergrund fordert die DUH von Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) eine Abgabe von mindestens 20 Cent auf bisher unberücksichtigte Einweg-Produkte wie etwa Einweggeschirr aus Aluminium oder Pappe.“ (EUWID Nr. 28/2022)
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