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Kopenhagen startet Pilotprojekt für nachhaltigeren Tourismus

„Touristen sollen ihren Aufenthalt in Kopenhagen künftig klimafreundlicher und nachhaltiger gestalten. Dafür hat die Tourismusorganisation Wonderful Copenhagen Mitte Juli ihre Initiative „CopenPay“ gestartet. Durch dieses Bezahlsystem lassen sich nachhaltige Aktionen, wie die Anreise per Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln, das Sammeln von Abfällen, oder das Aushelfen in der urbanen Landwirtschaft, in Kultur- und Freizeitangebote eintauschen.

Das Pilotprojekt findet im Zeitraum der touristischen Hochsaison von Juli bis August statt und umfasst mehr als 20 kulinarische, kulturelle und explorative Angebote innerhalb Kopenhagens, die klimabewusstes Verhalten belohnen. Geworben wird zum Beispiel mit einem kostenlosen Mittagessen nach getaner Gartenarbeit, einer Gratis-Kajakfahrt während man den Hafen reinigt, oder 20 Minuten Skizeit auf dem „CopenHill“, einem Ski- und Freizeithügel auf dem Dach einer Müllverbrennungsanlage, mit Nachweis einer klimafreundlichen Anreise.

Mikkel Aarø-Hansen, der Geschäftsführer von Wonderful Copenhagen, spricht von einem kleinen Schritt in Richtung des Ziels, Reisen nachhaltiger zu machen und hofft mit dieser Initiative, Touristen dazu zu bringen aktive Umweltentscheidungen zu treffen und gleichzeitig ihren Aufenthalt um wertvolle kulturelle Erfahrungen zu bereichern, „CopenPay“ ziele darauf ab die hohe Bereitschaft, nachhaltig zu handeln, in eine tatsächliche Verhaltensänderung zu überführen.

Aarø-Hansen appelliert auch an andere internationale Reiseziele. „Da Reisen international ist, hängt unser Erfolg von den Entscheidungen der Menschen und Reiseziele in anderen Ländern ab. Wir bemühen uns daher auch, weltweit zu nachhaltigem Verhalten und kultureller Wertschätzung zu inspirieren.“ Kopenhagen ist nach dem „Global Destination Sustainability Index auf Platz drei der nachhaltigsten Reiseziele weltweit und setzt somit ein Beispiel für andere Touristenstädte im Internationalen Raum.

Kopenhagens Oberbürgermeisterin Sophie Hæstorp Andersen äußerte sich positiv über die Initiative. „Durch die Umwandlung von umweltfreundlichem Handeln in eine Währung für kulturelle Erlebnisse erhalten Touristen eine einzigartige Gelegenheit, Kopenhagen auf eine Weise zu erkunden, die sowohl der Umwelt als auch der lokalen Gemeinschaft zugutekommt.“ (www.euwid.de)

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